Leuchtender Jahreswechsel

Knallbunt, abstrakt und doch sehr harmonisch. So lassen sich die Gemälde von Gerd Oehm vielleicht am besten beschreiben. „Malen war schon immer meine Leidenschaft“, sagt der 62-Jährige. In seinen Bildern verstecken sich unzählige Formen, die viel Spielraum für Interpretationen lassen. „Jeder Mensch liest oder sieht in meinen Bildern etwas anderes. Deshalb finde ich es sehr interessant mit den Betrachtern meiner Bilder in Gedankenaustausch zu treten und zu hören, was diese empfinden“, freut sich Gerd Oehm, dass er seine Bilder in der media city ausstellen kann. „Mir ist es wichtig meine Gefühle darzustellen. In meiner Malerei kann ich sehr gut Erlebtes, ob positiv oder negativ, verarbeiten.“

Bevor er die abstrakte Kunst entdeckte, war der gebürtige Leipziger als freiberuflicher Puppenspieler unterwegs, entwarf Handspielpuppen sowie Puppenbühnen und stellte diese auch selbst her. Vor etwa 15 Jahren begann er mit kleineren abstrakten Arbeiten und organisierte bis heute zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und den USA.

Neben der Malerei unterstützt Gerd Oehm junge Künstler, ist Kurator von Ausstellungen, fotografiert und ist auch sonst in Sachen Kunst und Kultur unterwegs. „Eine große Liebe ist das Mitwirken als Kleindarsteller in Filmen und Fernsehserien“, erzählt er. So war er schon bei der Soko Leipzig, Tierärztin Dr. Mertens und als Arzt bei der in der media city leipzig produzierten Fernsehserie „In aller Freundschaft“ im Einsatz. Seine Ausstellung „Abstrakt durch die Jahre“ ist noch bis Ende Februar 2020 in der media city zu sehen.

Kontakt:

E-Mail: oehmleipzig@gmail.com
Internet: www.gerd-oehm.de