Hydranten aus Israel

Hydranten aus Israel

Hat er ein Gesicht? Oder ein gebrochenes Herz? Die Bilder von Hydranten aus Israel lassen viel Spielraum für Interpretationen. Die ungewöhnlichen Fotografien von Kurt Hinkefuß sind ab Dezember im Foyer der media city leipzig zu sehen.

Warum fotografiert man Hydranten? Und dann noch in Israel? Kurt Hinkefuß lacht: „Ich war fasziniert von der Vielfalt der einzelnen Hydranten. Es ist fast so, als ob sie in ihrer jeweiligen Umgebung gewisse Charakterzüge oder sogar Persönlichkeiten annehmen.“ Der 28-Jährige hat 2012 ein Jahr lang Linguistik in Israel studiert. Bei seinen Reisen durch das Land sind ihm immer wieder die verschiedenen Hydranten aufgefallen. „Für mich sehen sie aus wie Kreaturen. Aber jeder kann da natürlich seinen eigenen Assoziationen freien Lauf lassen.“ 

Manche Hydranten sind schon Jahrzehnte alt, manche sind nagelneu. Insgesamt sind 24 verschiedene Aufnahmen entstanden, acht sind in der media city zu sehen. „Die Fotografie ist allerdings nur mein Hobby, aber dafür ein sehr spannendes“, sagt Kurt Hinkefuß, der heute als Bildungsreferent arbeitet und Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. 

Bilder Hydranten aus Israel

Hydrant in Israel
Hydrant in Israel
Hydrant in Israel Titelbild
Hydrant in Israel Titelbild